Pfingsten

 

 

Predigt zu 2. Tim 1,7

Liebe Gemeinde,

natürlich, wer sein Leben bestehen will, wer zufrieden sein will, wer in sich ruhen möchte, der kommt mit einer tiefen Furcht keinen Schlag weiter. Und solch eine Furcht kann einen Menschen wie ein mächtiger Geist erfassen!

Da ziehe ich zurück, weil ich mich vor der Auseinandersetzung mit anderen fürchte. Da tue ich lieber gar nichts, weil ich fürchte, verletzt zu werden oder eine Niederlage erleben zu müssen. Da reagiere ich nicht, weil ich denke, doch nichts Sinnvolles beitragen zu können. Solch ein Geist der Furcht kann lähmend sein und sich wie Mehltau über das ganze Leben legen! Furchtbar!

In diesem Leitvers aus dem Timotheusbrief heißt es: Gott hat uns einen solchen Geist der Furcht nicht gegeben! Zu uns Menschen als seinen Geschöpfen gehört solch ein Geist der Furcht eigentlich nicht, auch wenn wir ihn immer wieder ins uns einsaugen! Wer von solch einem Geist der Furcht besessen wird, der hängt so schlapp herum wie dieser Luftballon ...

 

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Ansprache in einem Taufgottesdienst am Pfingstmontag

Liebe Gemeinde,

Es war so, wie wir manchmal zusammensitzen und unser Kopf voller negativer, voller belastender Gedanken ist. Da geht gar nichts mehr. Da sind die Türen und Fenster zu. Da traut sich keiner nach draußen. Da denkt man nur noch daran, was denn noch alles passieren könnte. Da erschlägt die Angst jede Hoffnung.

Manchmal so, wie wir, wenn wir an die Zukunft unserer Kinder in einer Welt denken, die so viele Gefahren bereithält ...

 

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Der Heilige Geist als das "Pro-Biotikum" Gottes

Liebe Gemeinde,

Sie kennen dieses Gefühl, so richtig krank zu sein! Da geht es einem so richtig schlecht. Da tut man Dinge, die man an sich niemals tun würde. Da lassen wir uns hängen. Da denken wir auf einmal anders. Da dreht sich auf einmal alles um uns. Da sind wir eben nicht mehr außenorientiert, sondern ganz uns selbst. Da haben wir keine Kraft mehr, den anderen anzunehmen, weil wir zu sehr mit uns selbst beschäftigt sind. Da sind wir ganz auf selbst zurückgeworfen! Da geht nichts mehr!

Erinnern Sie sich noch an dieses Gefühl?

Und was machen Sie dann? Eine Möglichkeit: Sie legen sich ins Bett und lassen die Zeit verstreichen. Mit der Zeit wird es besser werden. Mit der Zeit wird der Körper schon seine Abwehrkräfte entfalten und der Virus aufgeben. Bis dahin muss ich eben leiden oder mich einigermaßen pflegen lassen. Bis dahin wird eben auch das Gefühl bleiben, dass nur ich da bin, dass ich eben ganz auf mich zurückgeworden bin. Dass ich eben ganz und gar Fleisch bin, wie der Apostel Paulus sagt ...

 

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